Präsident des Interessenvereins Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Präsident des Interessenvereins Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Torhaus zu Markkleeberg 1813 e. V.
Joachim Gerlach (Jahrgang 1972) ist Gründungsmitglied des Fördervereins "Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813" e. V. und seit 1996 Vorstandsmitglied dieses Vereins in wechselnden Funktionen. Bereits seit 2003 ist Gerlach Verantwortlicher für das Biwak am Torhaus Markkleeberg im Rahmen des jährlichen Völkerschlachtgedenkens. Zwischen 2003 bis 2013 war er außerdem Schatzmeister im "Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V." Seit 1998 trägt Joachim Gerlach die historische Uniform des französischen "32e régiment d'infanterie ligne".
Olaf Schaubs (Jahrgang 1964) ist bereits seit Mitte der 1980-er Jahre aktiv, zunächst in der IG "Lützower Freikorps" (1984-1989) und dem Infanterieregiment "Prinz Clemens" (1991-1995) sowie seit 1998 im "9e régiment légere". Dabei fungiert er u. a. als Gruppenleiter, Ausbilder und Unteroffizier im historischen Range eines Sergeant-major. 2008 war Olaf Schaubs Mitinitiator zur Errichtung eines Gedenksteins für die französischen Truppen unter Marschall Ney auf dem Schlachtfeld von Großgörschen. Außerdem unterstützte Schaubs bei verschiedenen Veröffentlichungen zum Thema der Napoleonischen Kriege und ist selbst Autor des Buches "Carl August von Metzradt, Kommandeur des 1. Leichten/Schützen-Bataillons - Aus dem Leben eines sächsischen Offiziers", welches in Kürze erscheinen wird.
Marko Boudier (Jahrgang 1967), ist als Einzelunternehmer in Dessau-Roßlau tätig. Der gebürtige Saarländer ist seit 2008 im Bereich des Reenactments und der Erinnerungskultur aktiv und Begann seine ehrenamtliche Laufbahn als einfacher Musketier. Ab 2010 war er als Oberst im historischen Regiment Anhalt-Dessau um 1750 tätig, 2012 organisierte er das historische Feldlager und die Gefechte anlässlich der Feierlichkeiten „825 Jahre Coswig (Anhalt)“. Ebenfalls 2012 nahm er erstmals an der Gedenkfeier zur Völkerschlacht bei Leipzig in Liebertwolkwitz teil, seit 2014 gehört er dem Planungs- und Organisationsstab für die jährlichen Aktivitäten in Liebertwolkwitz an, seit 2016 koordiniert er die Zusammenarbeit mit dem Verband Jahrfeier Völkerschlacht b. Leipzig 1813 e. V. Gemeinsam mit Thomas Schade organisiert er seit 2016 die Quartiermeisterei und die Planung des historischen Gefechts in Liebertwolkwitz.
Jean-Noël Charons historisches Interesse rührt noch aus seiner Kindheit, auch wenn sich dieses zwischen 1994 und 2007 Karriere- und familienbedingt hauptsächlich auf die Lektüre von Fachbüchern und Besichtigungsausflüge beschränkte. Seit 2007 ist Charon Mitglied der Kayserlich Russisch-Deutschen Legion e. V., ein Jahr später begründete er den Darstellungsgruppe Preußisches Fußartillerie Regiment Nr. 9 und der alten Preußischen Garnisonsregimenter zu Coblenz e. V. und ist seither u. a. als historischer Fremdenführer in Koblenz tätig. Seit 2020 ist Charon Generaldelegierter der französischen Kriegsgräberfürsorge Souvenir Français für die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen.
Matthias Forßbohm ist bereits seit 2001 in vielfältiger Weise in der Erinnerungskultur um die Völkerschlacht aktiv, u. a. als Mitglied im Förderverein Völkerschlachtdenkmal e. V. (2001), dem Lützower Artillerie 1813 Traugott Fritze e. V. (2005) und der IG Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V. (2019). Nach Fachabitur und berufsbegleitendem Bauingenieurstudium, übernahm Forßbohm 1996 als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke der Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH. Seit 2006 ist er im Vorstand der Handwerkskammer zu Leipzig tätig, deren Präsident Forßbohm seit dem Juli 2021 ist. Überdies ist er Mitglied im MDR-Rundfunkbeirat und im Verwaltungsrat der Sparkasse Leipzig.
Mit Jean-François Rémy-Néris wird - nach Prof. Dr. Dr. Alain Pigeard, dem Präsidenten des Le Souvenir Napoléonien - ein weiterer Franzose als Träger des Kommandant-Prendel-Kreuzes in das Ordenskapitel aufgenommen. Rémy-Néris, Präsident des Projet Napoléon, engagiert sich ebenfalls seit Jahrzehnten für die Erinnerungskultur an die Napoleonische Zeit und dies insbesondere in der Jenaer Gegend. Seine Kontakte in die Region datieren noch aus den 1980ziger Jahren.
Rolf-Peter Graf zählt zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft "Jena 1806 e. V." und ist seit 1987 für die AG aktiv. Bereits von 1981 bis 1987 engagierte sich Graf in der Interessengemeinschaft "Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V." Bei seinen zahlreichen Teilnahmen an Gedenkveranstaltungen auf den früheren Schlachtfeldern in ganz Europa knüpfte Rolf-Peter Graf Kontakte zu Vereinen aus Frankreich, Belgien, Kanada, den USA und der BRD.
Seit über dreißig Jahren ist Michél Kothe aktives Mitglied der Reenactment-Szene. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte Kothe ein Studium der Politik- und Erziehungswissenschaften sowie Journalistik an der Universität Leipzig und ist derzeit als Berufsschullehrer tätig. Seit 1992 ist Michél Kothe Mitglied in verschiedenen historischen Vereinen wie dem "Preußische Infanterie 1813" e. V. Seit 2007 ist Kothe 1. Vorsitzender des "Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813" e. V. und zeichnet in dieser Funktion verantwortlich für die Organisation von Gedenkveranstaltungen in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig 1813. Seit 2015 arbeitet Michél Kothe überdies vorrangig an der Entwicklung und etappenweisen Umsetzung der Neukonzeption für die Dauerausstellung des Zinnfigurenmuseums im Torhaus Dölitz und organisiert mit seinen Partnern im Verband jährliche Sonderausstellungen. Auch das Sanitäts- und Lazarettmuseums Seifertshain hat er maßgeblich initiiert und konzeptionell erarbeitet.
Der Lette Igor Graholski beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem napoleonischen Zeitalter. 1987 gehörte er zu den Mitinitiatoren einer Darstellungsgruppe in Riga, die sich als "1. Polnisches Infanterieregiment des Herzogs von Warschau" aufstellte. 1991 gab es im Zuge einer Nachstellung der Schlacht von Jena und Auerstedt die ersten Kontakte zur in Leipzig aktiven "Kayserlich Russisch-Deutschen Legion", woraus sich eine Partnerschaft zwischen beiden Gruppen mit zahlreichen gemeinsamen Auftritten entwickelte. In den 2000er Jahren entstand aus dieser Kooperation eine weitere Darstellungsgruppe der "Kayserlich Russisch-Deutschen Legion" im lettischen Jelgava (Mittau), die 2007 erstmals mit den Leipzigern auftrat. Darüber hinaus wirkte Igor Graholski am Aufbau einer kommunalen und nationalen Struktur von Darstellungsgruppen in Lettland mit und half, zahlreiche historisch wichtige Orte wie Lesava (Eckau), Daugavpils (Dünaburg) oder Schloss Rundale als Veranstaltungsorte für Re-Enactments zu etablieren. Für die Partnergruppe in Leipzig organisierte er zahlreiche Reisen an diese historischen Orte und Veranstaltungsteilnahmen im Baltikum.
Karl-Heinz Lange, seit 1988 Präsident der von ihm mitbegründeten "Napoleonischen Gesellschaft e. V.", beschäftigt sich seit 1973 mit den Geschehnissen der napoleonischen Zeit. Ab 1984 entstand aus diesem Interesse eine Darstellungsgruppe, das "2te leichte Bataillon der Königlich Deutschen Legion Hannoversche Truppen 1803 bis 1816". In den folgenden Jahren baute Lange seine Kontakte zur "Napoleonic Association" in Großbritannien auf und nahm mehrfach an Re-Enactment-Veranstaltungen in England teil. 1987 erfolgte der erste Kontakt zu Darstellungsgruppen im Raum Leipzig, 1988 nahm Lange erstmals an einer Völkerschlacht-Darstellung in Leipzig teil, ein Kontakt, der nicht mehr abriss. Ab 1990 konnten die ostdeutschen Darstellungsgruppen auch an Veranstaltungen in Westeuropa teilnehmen, häufig auf Vermittlung Langes. 1993, zum 180. Jahrestag der Völkerschlacht, oblag ihm bei der Gefechtsdarstellung das Kommando über die alliierten Truppen. Über die von Lange mitbegründete "Napoleonische Gesellschaft", die sich als Dachverband zahlreicher Darstellungsgruppen versteht, werden viele Re-Enactments in Erinnerung an die napoleonische Zeit mitorganisiert, die in den vergangenen Jahren von Hunderttausenden Zuschauern besucht wurden.
Krysztof Franaszczuk weilte erstmals zum 180. Jahrestag der Völkerschlacht 1993 bei einer historischen Darstellung der Schlacht bei Leipzig. Fasziniert von der Atmosphäre internationaler Verständigung gründete er anschließend in seiner Heimatstadt Sobótka (Zobten am Berge) eine erste polnische Darstellungsgruppe, die „1. Pferdegarde und Artillerie des Herzogtums Warschau“. Seitdem ist diese regelmäßig bei historischen Darstellungen beispielsweise in Katzbach, Jena, Dennewitz, Leipzig, Danzig oder Krakau vertreten. Darüber hinaus organisierte Franaszczuk fünf Kongresse der historisch-militärischen Einheiten in Zobten. Hervorzuheben ist sein Bemühen um die gemeinsame deutsch-polnische Erinnerung an die Zeit der napoleonischen Kriege, die sich beispielsweise in der Wiederherstellung von zweisprachigen Gedenktafeln in Polen und Deutschland äußert.
Robert Heyne, Jahrgang 1951, befördert seit bald 40 Jahren die Erinnerung an die Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806. 1981 hatte er sich mit zwei Gleichgesinnten aus der Region Jena der IG „Völkerschlacht 1813“ in Liebertwolkwitz angeschlossen. Wenig später begann er, Denkmale zur Erinnerung an die Schlacht bei Jena und Auerstedt zu restaurieren oder neu aufzustellen – seit 1984 wurden unter seiner Mitwirkung acht alte Denkmale restauriert und 34 neue errichtet. Seit 1986 gehört Robert Heyne zu den im Fünf-Jahres-Rhythmus veranstalteten historischen Darstellungen in Jena. Vor 20 Jahren gründete Robert Heyne die Heimatstube in Neuengönna zum Thema Regionalgeschichte, darüber hinaus gestaltete er auch Ausstellungen in Markleeberg, Jena, Hassenhausen, Ungarn und Frankreich mit. Über 20 Jahre lang – von der Gründung 1987 bis ins Jahr 2007 – führte er darüber hinaus die IG „Jena 1806“ bzw. den daraus entstandenen Verein.
Österreichisches Bundesheer
Soziologe und Autor, Leipzig
Präsident des Le Souvenir Napoléonien
Alain Pigeard gilt als einer der renommiertesten Napoleonkenner Frankreichs. Die Publikationsliste des 1948 im französischen Dijon geborenen Pigeard weist 63 Bücher und über 400 Artikel für Zeitungen und Zeitschriften auf. Seit 1968 ist er Mitglied der „Souvenir napoleonien“, seit 2012 deren Präsident. Darüber hinaus ist er Sekretär der französischen Napoleongesellschaft, der „Fondation Napoleon“.
Ordenskanzler und Direktor Stiftungen der Sparkasse Leipzig
Stephan Seeger, 1959 geboren, kam 1993 nach Leipzig, zunächst als Pressesprecher des Regierungspräsidenten. Seeger ist Gründungsmitglied des Fördervereins Völkerschlachtdenkmal e. V. und war von 1998 bis 2002 dessen erster Vorsitzender. Später erarbeitete er die Konzepte für das Stiftungsengagement der Sparkasse Leipzig, heute ist er Direktor Stiftung der Sparkasse Leipzig.
Kayserlich Russisch – Deutsche Legion e. V.
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Verein Preußen von Möckern 1813 e. V.
militär-historischen Borodinomuseum-Naturschutzgebiet
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Mitglied im Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Kayserlich Russisch – Deutsche Legion e. V.
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Preußischen historischen Militärvereinigung 1813 e. V.
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Mitglied im Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V
Mitglied im Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.
Mitglied im Interessenverein Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.