Ordensträger

Ausgezeichnet mit dem Kommandant-Prendel-Orden können nur Männer und Frauen werden, die sich in nationalen und internationalen Vereinen und Verbänden seit vielen Jahren kontinuierlich ehrenamtlich in der Region Leipzig engagieren, um die Erinnerung an die Ereignisse der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 wachzuhalten. Die Aufnahme in den Orden erfolgt für Personen, die sich in herausragender Weise für das historische Verständnis, das Andenken an die Gefallenen, Verwundeten und zivilen Opfer der Schlacht einsetzen und mit ihrer Arbeit zur europäischen Verständigung im Sinne des Kommuniqués der Fürstenhäuser beitragen.

Der Kommandant-Prendel-Orden wird in zwei Stufen verliehen:

Das Kommandant-Prendel-Kreuz wird als Halskreuz (Kommandeurs-Kreuz) und, abgesehen von der Sonderregelung im Stiftungsjahr, an eine Person je Jahr vergeben. Der Auszuzeichnende muss im Verleihungsjahr das 40. Lebensjahr vollendet und sich seit mindestens 15 Jahren herausragend im Sinne der Präambel und des § 1 engagiert haben. Über Ausnahmen von dieser Regel entscheidet das Ordenskapitel mit einer ¾-Mehrheit. Das Kreuz ist undotiert.

Die Kommandant-Prendel-Medaille wird an höchstens drei Personen je Jahr vergeben, die sich seit mindestens 5 Jahren herausragend im Sinne der Präambel und des § 1 engagiert haben bzw. sich mit einem herausragenden Einzelprojekt verdient gemacht haben. Die Medaille ist dotiert.