6.000 Euro an Stiftungsmitteln erhält die Stadtverwaltung Groitzsch für die Restaurierung der Steinwerke des Lapidariums der Wiprechtsburg. Deren Überreste gehören zu den ältesten Steinbauten im westlichen Sachsen - die Burg entstand um das Jahr 1080 herum.
In den 1980ziger Jahren begann man, ein Lapidarium (eine Sammlung von Steinwerken) in der Burgruine zu etablieren, in dem vor allem Grenzsteine, Postmeilensäulen und Kilometermarken aus der Groitzscher Region zusammengetragen wurden. Seither sind etwa sechzig Objekte zusammengekommen, deren maroder Zustand eine umfassende Restaurierung notwendig macht. Diese soll in 2022 durchgeführt werden.