Mit "Hubbe, mei Begasus, hubbe" liefern Gunter Böhnke & Steps sächsischen Humor und die passende Musik
Jede Frau, jeder Mann will gern wissen, wie er wirklich ist - der Sachse! Ist er tatsächlich "helle, heeflich un heemdiggsch"? Diese weltbewegende Frage kann beantwortet werden und zwar am Sonntag, dem 18. April 2010, 17:00 Uhr im Stadtkulturhaus Borna.
Die Kultur- und Umweltstiftung Leipziger Land der Sparkasse Leipzig - Institut zur Bewahrung der sächsischen Mundart verpflichtete eine hochkarätige sächsische Truppe mit dem originellen Programm "Hubbe, mei Begasus, hubbe!".
Schnerzchen vom gleenen Dicken
Besonders wird sich der bekannte und beliebte Kabarettist Gunter Böhnke ins Zeug legen und den Zuschauern den Sachsen plastisch und verständlich auf die Bühne stellen. Die Mitglieder der Gruppe "Steps", Jörg Leistner (Piano), Thomas Moritz (Bass) und Frank-Endrik Moll (Schlagzeug), werden Böhnke, den gleenen Dicken, begleiten und schmissige Musik aus ihren Instrumenten zaubern.
Dank der textlichen Hilfe von Joachim Ringelnatz und Hans Reimann sowie der großen und unerreichten Dame der sächsischen Mundart, Lene Voigt, wird der Pegasus springen oder auch "hubben". Nicht vergessen wird der schier unerschöpfliche Volksmund, der mit Witzen und Schnerzchen zu Wort kommen wird.
Die Frage, ob die oft zitierten drei Worte eine böswillige Erfindung neidischer Nicht-Sachsen oder gar die Wahrheit sind, kann nur am Sonntag, dem 18. April, ab 17:00 Uhr im Bornaer Stadtkulturhaus beantwortet werden, ein Besuch ist deshalb sehr zu empfehlen.
Karten gibt es in Borna bei "Buch und Kunst", Bahnhofstraße 23 (Telefon 03433-201799) und der Touristinformation, Markt 2, (Telefon 03433-873195).
von Wolfgang U. Schütte